
Investieren wie Dr. Markus Krall
Wie können Sie Ihr Vermögen sicher durch turbulente Zeiten navigieren? Erfahren Sie jetzt mehr über das resiliente Portfolio-Konzept von Dr. Markus Krall!
So schaffen Sie sich ein krisensicheres Portfolio
Unter den vielen Analytikern der Finanzwelt gibt es jene, die bloss den Wind beobachten, der durch die Märkte fegt – und solche, welche die Verschiebungen der tektonischen Platten tief unter der Oberfläche beobachten. Dr. Markus Krall gehört zur zweiten Kategorie. Während die einen noch die frischen Wellenkämme der Tageskurse vermessen, kartografiert der promovierte Diplom-Volkswirt und Wirtschaftspublizist bereits die Verwerfungen, aus denen die Finanzbeben von morgen entstehen könnten.
Zu Zeiten, in denen ein Bullenmarkt den nächsten jagt und viele Anleger atemlos dem nächsten Trend hinterherlaufen, setzt Dr. Krall auf einen anderen Weg: keine kurzfristigen Spekulationen, keine waghalsigen Wetten. Stattdessen eine Strategie, die auf echte Widerstandsfähigkeit setzt – ein Konzept, das auch dann noch funktioniert, wenn andere Anlagestrategien längst versagen.
Doch wie genau sieht diese Strategie aus? Wie schützen Sie Ihr Vermögen in einer Phase, in der sowohl neue als auch traditionelle Anlagekonzepte an ihre Grenzen stossen könnten? Und vor allem: Welche konkreten Handlungsempfehlungen fürs Portfolio leitet Dr. Krall aus seiner Analyse ab? Diesen und vielen weiteren Fragen widmen wir uns in den folgenden Kapiteln.
Inhaltsverzeichnis:
- Dr. Markus Kralls Analyse eines fragilen Finanzsystems
- Recht junge Altlasten, die heute noch immer schwer wiegen
- Aus der letzten Finanzkrise nichts gelernt?
- Investieren wie Dr. Markus Krall: Vermögensschutz statt Rendite-Hype
- Dr. Markus Kralls Strategie: Geldanlage von Zeitlosigkeit inspiriert
- Die drei stabilen Pfeiler des Markus-Krall-Portfolio
- Aktien im Depot von Dr. Markus Krall: Eine Auswahl für turbulente Zeiten
- Schauen Sie in das Portfolio von Dr. Markus Krall – exklusiv bei alphaNovum
- Worin die Essenz der erfolgreichen Geldanlage nach Dr. Markus Krall wirklich liegt
Dr. Markus Kralls Analyse und Prognose für ein fragiles Finanzsystem
Wenn Sie die zahllosen Finanzkommentare verfolgen, werden Sie eines sicher schnell merken: Dr. Kralls Analysen, geschliffen an Jahrzehnten in seinen Positionen in der Finanzwirtschaft und Beratertätigkeit, stechen aus der Masse heraus. Anstatt wirtschaftliche Entwicklungen isoliert voneinander zu betrachten, erfasst er das grosse Bild – mit allen historischen und strukturellen Zusammenhängen. Und was er dort erkennt, sollte jeden Anleger aufhorchen lassen.
Ende 2024 scheint es bei vielen im Depot dagegen nicht besser laufen zu können: Die Börsen glitzern und funkeln regelrecht, Billionen an Kapital fliessen durch die Handelskanäle, ein Rekordhoch jagt das nächste, die Champagnerkorken knallen, die Party an den Finanzmärkten will kein Ende nehmen. Die Frage „Welche Aktien kaufen?“ stellt sich in immer kürzeren Intervallen in der Hoffnung auf immer grössere Renditen. US-Wahlen und Technologietrends befeuern eine Rally, wie wir sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Und derweil richtet Krall seinen Blick auf die Fundamente des Finanzsystems, die bedrohliche Risse zeigen.

Ein Bull-Run folgt auf den anderen. Doch wie lange wird die Euphorie an den Märkten anhalten? Und wie tragfähig ist der Boden, auf dem gefeiert wird? Sprich: Welcher Wert steckt tatsächlich in den Hype-Werten, wenn sich die Vorzeichen ändern?
Sein wichtigstes Werkzeug dabei? Die Geschichte selbst. Sie lehrt uns: Die Inflation – also die schleichende Entwertung des Geldes – war stets einer der grössten Vermögensvernichter. Sie zerstört nicht nur die Kaufkraft Ihres Kapitals, sondern auch die Substanz vieler vermeintlich sicherer Anlagen. Blicken wir zurück, müssen wir nicht lange nach Beispielen für die Vergänglichkeit nomineller Werte suchen.
In der deutschen Hyperinflation von 1923 degradierten Sparguthaben und Anleihen zu wertlosem Papier. Nur Sachwerte und produzierende Unternehmen konnten ihre Substanz weitestgehend bewahren. Die österreichische Währungsreform schrieb dieses bittere Lehrstück im Jahre 1947 fort. Erneut pulverisierten Bankeinlagen über Nacht, während Immobilien und Produktivvermögen weiter Bestand hatten. Und während der grossen Depression ab 1929 gab es Inseln der Stabilität – vor allem bei Unternehmen, in denen die grundlegenden Güter des täglichen Bedarfs produziert wurden.
Recht junge Altlasten, die heute noch immer schwer wiegen
Und heute? Krall sieht beunruhigende Parallelen, und was sich Finanzsystem nennt, hat sich für ihn zu einem fragilen Gebilde entwickelt. Es gleicht einem Hochhaus, das um immer neue Stockwerke in die Höhe wächst, während das Fundament bröckelt. Geschäftsbanken schaffen Geld praktisch unbegrenzt, Kredite werden so leichtfertig vergeben wie in den euphorischsten Phasen historischer Spekulationsblasen. Die Verschuldung erreicht in Friedenszeiten beispiellose Dimensionen. Was hält diesen Turm noch? Nur künstlich niedrige Zinsen.
Werfen Sie beispielsweise einmal einen Blick auf die Immobilienmärkte. Viele Jahre der Nullzinspolitik haben eine gefährliche Preisspirale in Gang gesetzt. Warum? Weil Banken Immobilienkredite vergeben haben, als gäbe es kein Morgen – in der trügerischen Annahme, die Zinsen blieben ewig auf tiefstem Niveau. Im Falle einer nachhaltigen Zinswende könnte das eine Kettenreaktion auslösen, welche die Subprime-Krise von 2008 wie ein seichtes Vorspiel erscheinen lässt. In seinem Buch „Der Draghi-Crash" beschreibt Dr. Krall ein weiteres beunruhigendes Phänomen: die „Zombieunternehmen". Das sind Firmen, die nur noch dank besagter billiger Kredite überleben, aber keinen echten wirtschaftlichen Wert schaffen. Was ursprünglich als vorübergehende Stützungsmassnahme gedacht war, verzerrt heute die gesamten Marktmechanismen: Das Kapital staut sich in diesen kaum überlebensfähigen Unternehmen, während produktive Investitionen ausbleiben. Besonders kritisch sieht Krall dabei das Verhältnis zwischen Staaten und Banken. Die Banken halten riesige Mengen Staatsanleihen, die sie als „risikofrei" deklarieren dürfen – eine gefährliche Illusion. Denn diese vermeintliche Risikofreiheit basiert auf einer regulatorischen Fiktion: Banken müssen für Staatsanleihen kein Eigenkapital vorhalten, obwohl auch Staaten pleite gehen können. Gleichzeitig sind die Staaten von eben diesen Banken abhängig. Eine toxische Verflechtung, die im Krisenfall beide Seiten ins Verderben führen könnte.
Aus der letzten Finanzkrise nichts gelernt?
Erinnern Sie sich noch an das Schlagwort „Too big to fail" aus 2008? Heute ist die Situation noch kritischer. Tatsächlich sind die Grossbanken durch Fusionen sogar noch mächtiger geworden. Und vor allem eines haben sie gelernt: Im Notfall muss und wird der Staat sie retten – und gehen deshalb immer grössere Risiken ein. Wie ein Hochseilartist ohne Netz, der immer waghalsigere Kunststücke vorführt. Bloss dass er bei einem Absturz alle Zuschauer mit in die Tiefe reisst. Die globalen Finanzmärkte gleichen dabei einem gigantischen Dominospiel. Durch undurchsichtige Finanzinstrumente und Derivate kann der Fall eines einzelnen Steins eine Kettenreaktion auslösen. Besonders brisant: Das Volumen der Derivatemärkte übersteigt die reale Wirtschaft um ein Vielfaches. Zusätzliche Risiken entstehen durch moderne Technologie. Computerprogramme bewegen heute Milliardenwerte in Sekundenbruchteilen – hyperaktive Nervensysteme der Finanzmärkte ohne menschliches Korrektiv. In Stresssituationen könnten diese Algorithmen, die alle ähnlich programmiert sind, eine digitale Panikreaktion auslösen, die niemand mehr stoppen kann. ETFs gelten als sicherer Hafen für Anleger – doch Dr. Krall sieht auch bei diesen börsengehandelten Fonds dunkle Wolken aufziehen. Ja, sie versprechen jederzeitige Handelbarkeit – aber was passiert, wenn in einer Krise Millionen Anleger gleichzeitig den Notausgang suchen und ihre Anteile verkaufen wollen? Dann könnte sich die Kluft zwischen versprochener und tatsächlicher Liquidität dramatisch offenbaren. Noch bedenklicher: Der ETF-Markt konzentriert sich auf wenige Giganten wie BlackRock oder Vanguard – eine Machtballung, die ihresgleichen sucht. Im Zentrum all dieser Entwicklungen steht eine fundamentale Transformation des Geldes selbst. Die beispiellose Ausweitung der Geldmenge durch Zentralbanken und Geschäftsbanken höhlt nach Dr. Kralls Analyse systematisch die Funktion des Geldes als verlässlichen Wertspeicher aus. Wie ein schleichendes Gift untergräbt dieser Prozess auch das Vertrauen in die Währung – zunächst kaum merklich, doch mit dem Potenzial zu plötzlichen, dramatischen Verwerfungen. Die Tragweite dieser Entwicklung offenbart sich im Spiegel der Geschichte. Der Vertrauensverlust in eine Währung folgt einem charakteristischen Muster: Was als langsame Erosion beginnt, kann sich in einer selbst verstärkenden Dynamik beschleunigen.

Das Finanzsystem scheint nach außen hin perfekt aufgestellt. Doch Dr. Markus Krall warnt: Wackelt der erste Dominostein – sei es durch eine Zinswende, kollabierende Zombieunternehmen oder eine Staatsanleihenkrise – könnte sich eine Kettenreaktion entwickeln, die niemand mehr kontrollieren kann.
Diese systematische Analyse des Finanzsystems führt Dr. Krall zu einer klaren, wenn auch für viele unbequemen Schlussfolgerung: Das gegenwärtige System gleicht einem Gebäude, dessen architektonische wie statische Grundprinzipien nicht mehr tragen. Kosmetische Reparaturen reichen hier nicht aus. Vielmehr bedarf es einer fundamentalen Neuausrichtung der Anlagestrategie – weg von der trügerischen Sicherheit konventioneller Investments, hin zu einer robusten Aufstellung im Portfolio, die auch extremen Belastungsproben standhält. Was wir hier bislang skizziert haben, ist nur die sprichwörtliche Spitze eines Eisbergs in seiner tiefgreifenden Systemanalyse. In seinen Werken wie „Der Draghi-Crash", „Die bürgerliche Revolution", „Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen" oder in seinem neuesten Werk „Die Stunde Null“, legt Dr. Krall die Zusammenhänge noch weitaus detaillierter dar. Wer die volle Tragweite seiner Argumente erfassen möchte, findet dort eine Fülle weiterer Erkenntnisse und Belege. Doch was bedeutet diese schonungslose Diagnose nun für Sie als Anleger? Wie schützen Sie Ihr Vermögen in einem derart wackeligen System? Dr. Kralls Antwort könnte Sie überraschen. Statt komplexe Absicherungsstrategien zu entwickeln, setzt er auf ein erstaunlich klares, zeitloses Konzept der Asset-Allokation.
Investieren wie Dr. Markus Krall: Vermögensschutz statt Rendite-Hype
So scharf Dr. Kralls Systemkritik auch ausfällt – seine Anlagestrategie ist bemerkenswert gradlinig. „Ich bin der eher konservative, risikoaverse, vermögenssichernde Investor", erklärte er in einem Interview mit World of Value. In Zeiten, in denen täglich neue Investment-Hypes durch die Märkte jagen, mag dieser Ansatz fast altmodisch klingen. „Langweilig" nennt Krall es selbst – und fügt mit feinem Lächeln hinzu: „In diesen Zeiten ist Langeweile sowieso unterschätzt." Doch verstehen Sie „konservativ" nicht falsch: Es geht hier nicht darum, Ihr Vermögen ängstlich zu verstecken. Im Gegenteil – es geht um echte Widerstandsfähigkeit, Resilienz. Ein gut konstruiertes Gebäude steht schließlich nicht nur bei Sonnenschein stabil, sondern trotzt auch Stürmen und Erdbeben. Genauso muss auch Ihr Portfolio verschiedenen Belastungsproben standhalten können. Was bedeutet das für Sie in der Praxis? Ihre Investments müssen unterschiedlichste Krisenszenarien meistern: Inflation, Deflation, Währungskrisen oder Börsencrashs. In jeder dieser Situationen sollten Sie Vermögenswerte besitzen, die nicht bloss überleben, sondern sogar profitieren können. Diese Art von Robustheit erreichen Sie mit grundsoliden Investments in verschiedenen, voneinander unabhängigen Anlageklassen. „Ich zocke nicht", stellt Krall unmissverständlich klar. Keine Hebelungen, keine komplexen Derivate – diese Prinzipien sind nicht verhandelbar. Warum? Weil Spekulationen mit geliehenem Geld oder undurchsichtige Finanzinstrumente Ihr Investment in ein Glücksspiel verwandeln. Und bei diesem Spiel schreiben meist jene die Regeln, die am anderen Ende des Tisches sitzen.
Als erfahrener Risikoexperte hat Krall zu oft gesehen, wie vermeintlich clevere Absicherungsstrategien genau dann versagten, wenn man sie am dringendsten brauchte. „In der Krise sinkt alles ausser der Korrelation", warnt eine alte Börsenweisheit. Anders ausgedrückt: Wenn es ernst wird, fallen komplexe Finanzprodukte wie Dominosteine. Stattdessen setzt er auf Investments, deren Wert Sie unmittelbar nachvollziehen können – unabhängig von der Zahlungsfähigkeit Dritter oder komplizierten Finanzkonstruktionen. Seine Form der Diversifikation geht dabei weit über das bekannte „Nicht alle Eier in einen Korb"-Prinzip hinaus. Wie ein erfahrener Gärtner baut er auf sich ergänzende Kulturen: Fällt eine Ernte aus, tragen die anderen das System. Denn eines hat die Geschichte immer wieder gezeigt: Vermögen aufzubauen ist das eine – es über Generationen und durch Krisenzeiten hinweg zu bewahren, das andere.
Dr. Markus Kralls Strategie: Geldanlage von Zeitlosigkeit inspiriert
Die weisesten Ratschläge für die Zukunft findet man so manches Mal in der Vergangenheit. Während viele Anleger nach den neuesten Investmenttrends und -Produkten suchen, richtet Markus Krall seinen Blick zurück – weit zurück. „Der babylonische Talmud ist die älteste Schrift der Welt, die einen Hinweis auf gute Diversifikation gibt", erklärt er. Der jahrtausendealte Ratschlag zur Geldanlage klingt dabei erstaunlich modern: „Der kluge Mann sollte ein Drittel Vieh, ein Drittel Land, ein Drittel Gold halten." Übertragen Sie diese Weisheit einmal in die Gegenwart: Aus „Vieh" wird Produktivvermögen in Form von Aktien – Beteiligungen an Unternehmen, die echte Werte schaffen. „Land" bleibt, was es ist: Immobilien als klassischer Sachwert. Und Gold? Das behält für Krall seine jahrtausendealte Rolle als unabhängiger Wertspeicher. Nicht aus Nostalgie, wie er betont, sondern wegen seiner historisch bewährten Stabilität in Krisenzeiten. In der praktischen Umsetzung hält er es recht ausgewogen: „Ungefähr 20 bis 30 Prozent Aktien, 20 bis 30 Prozent Gold, und der Rest in Immobilien." Dass die Immobilienquote durch die Preisexplosion der letzten Jahre mittlerweile etwas höher liegen könnte, nimmt er gelassen hin. Diese Flexibilität gehört zu seinem pragmatischen Ansatz – schliesslich muss sich auch eine traditionelle Strategie den Realitäten des Marktes anpassen. Was wir aber erkennen: Die Rückschlüsse aus seiner Systemanalyse, die Sie im vorherigen Abschnitt teilweise kennengelernt haben, finden sich in seiner modernen Interpretation dieser dreiteiligen Strategie wieder.

Die drei Säulen der Vermögenssicherung: Gold als zeitloser Wertspeicher, Immobilien als stabiler Sachwert und Aktien als dynamisches Produktivvermögen – ein Portfolio, das Resilienz und Substanz vereint.
Die drei stabilen Pfeiler des Markus-Krall-Portfolio
Schauen wir uns die einzelnen Komponenten genauer an. Die Aktien als Produktivvermögen bilden das dynamische Element in diesem Dreiklang. Mit sorgfältig ausgewählten Unternehmensbeteiligungen im Depot partizipieren Sie direkt an der Wertschöpfung der Realwirtschaft. Ein entscheidender Vorteil, besonders in Zeiten der Inflation: Gut positionierte Unternehmen können ihre Preise anpassen und so die Kaufkraft Ihres investierten Kapitals schützen. Allerdings – und das werden wir im nächsten Abschnitt noch detaillierter beleuchten – hängt diese Fähigkeit stark von der Branche und Marktposition des jeweiligen Unternehmens ab. Die Immobilienkomponente verkörpert dagegen das klassische Sachwertinvestment. Sie bietet nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch einen greifbaren, physischen Gegenwert. Eine simple, aber für die Vermögenssicherung entscheidende Tatsache: Grund und Boden lassen sich weder beliebig vermehren noch durch einen Federstrich entwerten. Die Geschichte gibt diesem Ansatz recht: Von der Hyperinflation bis zur Währungsreform – Immobilienbesitz hat selbst die schwersten Finanzkrisen überdauert. In seiner Interpretation der dritten Säule – der Liquidität – nimmt Krall die Weisheit aus dem Talmud wie erwähnt wörtlich und setzt auf einen bewährten Begleiter der Menschheitsgeschichte: physisches Gold. „Was ich an überschüssiger Liquidität habe, parke ich im Gold", erklärt er. „Wenn ich wieder Liquidität in Form von Fiat-Money brauche, dann tausche ich halt mal um." Und so fungiert Gold wie eine Art Parallelwährung, die ausserhalb des Bankensystems mit all dessen Schwächen steht. Und was geschieht mit jenem Teil der Liquidität, der nicht in Gold gehalten wird? Auch hier verfolgt Dr. Krall eine präzise Strategie. Er empfiehlt kurzlaufende Anleihen von drei bis sechs Monaten – allerdings explizit nicht in Euro. Stattdessen plädiert er für eine geografische Streuung über stabile Währungsräume. Seine Präferenzliste liest sich wie ein Who is who der solideren Währungen: US-Dollar, der seiner Einschätzung nach „ein bisschen länger halten dürfte als der Euro", Singapur-Dollar, Australische Dollar, Kanadische Dollar, ungarische Forint und norwegische Kronen. Diese Anleihen werfen mittlerweile wieder Zinsen ab. „Nicht genug, um die Inflation zu kompensieren, aber jedenfalls ein bisschen", kommentiert er. Doch die moderate Rendite ist hier ohnehin nicht der entscheidende Faktor. Wichtiger ist die Risikostreuung über verschiedene Währungsräume mit solider Bonität als zusätzliche Absicherungsebene im Portfolio. Interessant ist übrigens, was in dieser Aufstellung trotz allen Hypes fehlt: Kryptowährungen wie Bitcoin. Doch nicht etwa aus grundsätzlicher Skepsis. „Als spekulative Beimengung – warum nicht?“, räumt Krall pragmatisch ein. Für eine tragende Rolle im Portfolio fehlt ihm persönlich allerdings der historische Beweis der Krisentauglichkeit. Sein Vergleich ist dabei so prägnant wie nachvollziehbar: „15 Jahre versus 5000 Jahre" – die kurze Geschichte von Bitcoin gegen die jahrtausendealte Bewährungsprobe des Goldes.
Aktien im Depot von Dr. Markus Krall: Eine Auswahl für turbulente Zeiten
Nachdem wir die Grundstruktur von Dr. Kralls Strategie zur Geldanlage kennengelernt haben, werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Aktienkomponente. Die Immobilien- und Goldanteile sind zwar ebenso faszinierend, würden den Rahmen dieses Artikels jedoch sprengen. Konzentrieren wir uns also auf die Frage: Welche Aktien haben in einem Portfolio Platz, das auf maximale Widerstandsfähigkeit ausgerichtet ist? Dr. Kralls Auswahllogik ist einleuchtend: Er fokussiert sich auf Branchen und Unternehmen, die auch in schwersten Krisenzeiten funktionieren – und dieses auch müssen. „Lebensmittel, weil die Leute immer essen müssen", nennt er als ersten Schwerpunkt. Was zunächst banal klingen mag, hat sich bei näherem Hinsehen bewährt: Selbst in den dunkelsten Wirtschaftskrisen, zu Kriegszeiten wie auch unter geopolitisch schärfsten Spannungen blieb die Nachfrage nach Grundnahrungsmitteln stabil. Diese antizyklische Eigenschaft macht Lebensmittelunternehmen zu einem verlässlichen Anker im Portfolio. Eine ähnliche Logik führt ihn zum Pharmasektor, „weil die Leute auch immer krank werden." Allerdings – und hier zeigt sich Kralls scharfer Blick fürs Detail – nicht pauschal. Er mahnt zur Vorsicht bei Unternehmen mit unkalkulierbaren Haftungsrisiken, die etwa im Rahmen der Covid-19-Pandemie entstanden. Eine wichtige Lektion für Sie als Anleger: Auch innerhalb grundsätzlich attraktiver Branchen müssen Sie genau hinschauen und zwischen verschiedenen Geschäftsmodellen der Unternehmen und deren spezifischen Risiken differenzieren. Überraschend mag auf den ersten Blick seine Präferenz für Rüstungswerte erscheinen. Doch diese begründet er ebenfalls pragmatisch: „Volatile Zeiten führen zu Spannungen, Spannungen führen zu Konflikten, Konflikte führen zu erhöhten Rüstungsausgaben." Diese Empfehlung sprach er bereits Ende der 2010er Jahre aus – lange bevor geopolitische Spannungen die Schlagzeilen dominierten.

Dr. Markus Krall setzt auf Branchen, die auch in der größten Krise unverzichtbar sind – von Lebensmitteln bis hin zur Entertainment-Branche.
Auch die grossen Technologiekonzerne finden einen Platz in seinem Portfolio, allerdings keine sehr jungen und gehypten Trendfirmen, sondern etablierte Big-Tech-Konzerne. Der Grund: Diese Unternehmen verfügen über breit diversifizierte Technologieportfolios und dominante Marktpositionen. „Die grossen Technologieunternehmen sind in ihrem eigenen Technologieportfolio wieder gut diversifiziert", erklärt er. „Egal wie die Szenarien sich entwickeln, die werden immer was haben, was dann zieht." Für Krall besitzen solche Unternehmen einfach die Ressourcen und das Know-How, um sich anzupassen und neue Entwicklungen zu monetarisieren. Er betrachtet Big Tech also nicht als Wachstumswette, sondern als Diversifikationsinvestment im Depot. Aktien der Unterhaltungsindustrie haben ebenso einen festen Platz im Depot von Markus Kralls – aus einem psychologisch triftigen Grund: „Entertainment, weil die Leute in schlechten Zeiten abgelenkt und unterhalten sein wollen." Gerade in den härtesten Wirtschaftskrisen suchen Menschen nach Ablenkung, sodass dieser antizyklische Ansatz, stabile Erträge bescheren könnte. Seine Position zu konventionellen Energieträgern ist geprägt von ökonomischer Klarheit. „Alles, was die Grünen hassen", lautet sein prägnantes Credo. Konkret: „Öl, Kohle, Gas, Uran, Kraftwerke." Was für manche provokant klingen mag, folgt einer stringenten Marktanalyse: „Alles, was die Grünen hassen, wird bekämpft von der Politik." Die fundamentale Nachfrage nach diesen Energieträgern bleibt jedoch bestehen, während regulatorische Einschränkungen und ESG-Vorgaben das Angebot künstlich verknappen. „Die Nachfrage interessiert sich nicht für Politik und Klimaideologie", konstatiert Krall. „Das Öl wird gebraucht, die Kohle wird gebraucht, wir sehen es ja." Die Marktmechanik ist unerbittlich: Unterinvestition führt zu Angebotsverknappung, höheren Preisen und steigenden Margen. Bei subventionierten Bereichen läuft der Prozess genau umgekehrt: „Da wird überinvestiert, dann ist ein Überangebot da, damit fallen die Preise, fallen die Margen, fallen die Gewinne und fallen die Kurse." Sie sehen: Die scheinbar kontraintuitiven Branchenpräferenzen führen einem roten Faden in Kralls Denkweise entlang: Er sucht nicht nach den spektakulärsten Wachstumsstorys, sondern nach Sektoren mit eingebauter Krisenresistenz fürs Depot. Ob Grundbedürfnisse wie Nahrung und Gesundheit, strukturelle Notwendigkeiten wie Energie und Verteidigung oder psychologische Konstanten wie Entertainment – seine Auswahl folgt stets dem Prinzip der „unverzichtbaren Branchen“.
Schauen Sie in das Portfolio von Dr. Markus Krall – exklusiv bei alphaNovum
Eine brillante Investmentstrategie gleicht einem perfekten Bauplan – doch die eigentliche Herausforderung liegt in der konkreten Umsetzung. Sie stehen vor zentralen Fragen: Wie erreichen Sie die optimale Balance zwischen Aktien, Gold und Immobilien? Welche Unternehmen erfüllen tatsächlich die strengen Kriterien? Welche konkreten Einzelwerte passen in die Strategie? Und wie behalten Sie in einem sich ständig wandelnden Marktumfeld den Überblick? Nehmen Sie die Aktienkomponente: Hier reicht es nicht, einfach Unternehmen aus den bevorzugten Branchen auszuwählen. Sie müssen tief in die Analyse eintauchen. Wie robust ist das Geschäftsmodell wirklich? Wie solide die Bilanz? Welche Marktposition hat das Unternehmen? Und vor allem: Wie fügt sich jede einzelne Position in das Gesamtkonzept eines krisenresistenten Portfolios ein? Genau hier setzt das Markus-Krall-Portfolio bei alphaNovum an. Es nimmt Ihnen diese komplexe Analysearbeit ab und übersetzt seine zeitlos bewährten Prinzipien in konkrete Investmententscheidungen. Als Abonnent erhalten Sie nicht nur Einblick in sorgfältig ausgewählte Positionen – Sie verstehen auch, warum diese Unternehmen beziehungsweise Aktien ins Depot aufgenommen wurden und welche strategische Rolle sie spielen.

Das Besondere dabei: Sie entscheiden selbst, wie Sie diese Erkenntnisse nutzen. Ob Sie das Portfolio als Blaupause für Ihre eigenen Investments verwenden oder gezielt einzelne Komponenten in Ihre bestehende Strategie integrieren – Sie schöpfen Inspiration aus der jahrzehntelangen Expertise des scharfsinnigen Analysten. Durch regelmässige Updates und tiefgehende Analysen bleiben Sie stets im Bild. Sie erkennen zeitnah, wenn sich Chancen oder Risiken abzeichnen. Sie verstehen die Hintergründe von Portfolioanpassungen. Und vor allem: Sie gewinnen die Sicherheit, die ein systematischer, durchdachter Investmentansatz in turbulenten Zeiten bietet. Kurzum: einen erprobten Kompass, der Ihnen auch dann zuverlässig die Richtung weist, wenn andere Strategien längst an ihre Grenzen stossen.
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Worin die Essenz der erfolgreichen Geldanlage nach Dr. Markus Krall wirklich liegt
Was Sie sicherlich aus Dr. Kralls Anlagestrategie heute ableiten konnten, reicht weit über klassische Investmentweisheiten hinaus. Sie haben einen Ansatz näher kennengelernt, der makroökonomische Analyse mit historischer Erkenntnis und statistische Nüchternheit mit psychologischem Weitblick miteinander verbindet. Und dieser Ansatz erinnert uns daran, dass echte Vermögenssicherung nicht allein etwas mit stundenlanger Fundamentalanalyse oder dem blossen Jonglieren mit Kennzahlen, filigraner Charttechnik oder dem Nachjagen von Trends zu tun hat. Während der Mainstream nach immer neuen Renditequellen giert, mahnt seine systematische Analyse zur Besinnung auf das Wesentliche: Ein Portfolio muss nicht primär in guten Zeiten glänzen – es muss vor allem die schlechten überstehen. Seine dreiteilige Strategie, die Aktien, Gold und Immobilien zu einem robusten Ganzen verwebt, folgt dabei einer bestechenden inneren Logik. Jede Komponente erfüllt ihre spezifische Schutzfunktion, jede Position wurde auf ihre Krisenresistenz geprüft. Das Dr. Markus Krall Portfolio, das Sie in aller Ausführlichkeit exklusiv bei alphaNovum finden, macht diese Erkenntnisse für Sie praktisch nutzbar. Es bietet keinen schnellen Weg zum Reichtum, ebenso keine spektakulären Tradingstrategien. Stattdessen erhalten Sie Zugang zu einer Anlagephilosophie, die auf Substanz statt Spekulation setzt. Doch die grösste Erkenntnis, die Sie als Anleger aus Dr. Markus Kralls Strategie ziehen können, liegt wohl darin, dass erfolgreiches Investieren besonders eine Frage der charakterlichen Reife ist, die sich in turbulenten Zeiten zu beweisen hat. Oder des Mutes, gegen den Strom zu schwimmen, wenn Märkte von Euphorie oder Panik getrieben sind. Der Disziplin, an durchdachten Prinzipien festzuhalten, wenn andere ihre Strategie täglich wechseln. Der Weisheit, Bewährtes nicht zugunsten vermeintlicher Innovationen über Bord zu werfen. Der Besonnenheit, nicht dem Zeitgeist zu huldigen, sondern zeitlose Prinzipien für die Gegenwart zu adaptieren. Und vor allem der Erkenntnis, dass wahre Vermögenssicherung nicht im hektischen Tagesgeschäft entsteht, sondern in der ruhigen Gewissheit, für alle Wetterlagen der stürmischen Finanzmärkte gerüstet zu sein.